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Daumensattelgelenksarthrose (Rhizarthrose)

Was ist das?

Eine Daumensattelgelenksarthrose stellt eine Verschleißerscheinung des Daumensattelgelenkes zwischen dem großen Vielecksbein an der Handwurzel und dem ersten Mittelhandknochen dar.

Woher kommt es?

Speziell bei Greifbewegungen wird der Daumen den übrigen Fingern gegenüber gestellt. Dabei kommt es zum Verkannten des Daumensattelgelenkes mit Abnutzung des Gelenkknorpels, Lockerung des Kapsel-/Bandapparates und zu Gelenkverformungen. Häufig spielen die Vererbung und hormonelle Ursachen,  seltener vorausgegangene gelenknahe Knochenbrüche eine Rolle.

Welche Beschwerden?

Im Frühstadium fallen häufig lokale Druckschmerzen, eine Kraftlosigkeit, sowie belastungsabhängige Schmerzen, wie beim Flasche öffnen oder Schlüssel drehen auf. In fortgeschrittenen Stadien dominieren Ruheschmerzen und eine sichtbare Gelenkschwellung, -verformung mit typischer Daumenfehlstellung.

Was tun?

In einfacheren Fällen können z. B. eine Ruhigstellung in einer Daumenschiene, eine Kortison-Gelenkinjektion, die Einnahme von Schmerzmitteln (sog. Rheumamittel), Ergotherapie oder eine nuklearmedizinische Schmerztherapie (RSO) genügen. Bei zunehmenden Schmerzen oder erfolgloser nichtoperativer Therapie sollte eine operative Therapie, häufig basierend auf einem Gelenkersatz aus Eigengewebe erfolgen.

Wussten Sie schon?

Die Daumensattelgelenksarthrose ist die häufigste Gelenkverschleißerscheinung an der Hand.

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